Dresden ist eine Reise wert. (Christel & Holger Stangier)

August 2005

Umgebungskarte Dresden

Allgemeines:
Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen.
Stadtfläche 320 qdkm, davon 50 qdkm Waldgebiet.
446.000 Einwohner



Ausgangspunkt war im westlichen Stadtteil Dresdens "Altbriesnitz" in der Pension Altbriesnitz Bis zur Altstadt (Postplatz) sind es von hier aus nur 4 km, die Bushaltestelle ist vor dem Hause, und die Fahrzeit beträgt nur 15 Min.


Semperoper













Vom Postplatz aus sind es nur 2 Min bis zur Semperoper. Das eindruckvolle Gebäude der Sächsischen Staatsoper errichtet 1871 - 78 nach Plänen von Gottfried Semper.

Das Haus wurde 1945 völlig zerstört und nach umfangreicher Rekonstruktion 1985 wiedereröffnet.






Man sollte auf keinen Fall eine Führung versäumen,
sowie auch ein Besuch am Abend.



Die ehemalige Katholische Hofkirche 1980 als Kathedrale Sanctissimae Trinitatis (der heiligsten Dreifaltigkeit)
zu Bischofsitz der Diözese Dresdner - Meißen erhoben, wurde 1738 - 1755 von Gaetano Chiaveri und Johan Christoph
Knöffel erbaut, und ist eine einzigartige Verbindung von römischer und deutscher Barockarchitektur.

Unmittelbar an die Hofkirche schließt sich das Residendenschloss mit seinen mehrtürmigen Neorenaissance Fassade
an. Der 100 m hohe Hausmannsturm ist der älteste Teil. 1991 erhielt er wieder seine charakteristische barocke
Kupferhaube.

Katholische Hofkirche & Residenzschloss

Im " Zwinger" befinden sich
Gemäldegalerie alter Meister, die Rüstkammer, Porzellansammlung, Museum für Mineralogie u Geologie,
Mathematisch - Physikalischer Salon.

Zwinger

Blick von der Neustadt auf die Brühlische Terrasse u Frauenkirche.
Vom Ufer aus können Sie auf eines der ältesten und größsten Raddampferflotte
liegenden Schiffen eine Fahrt buchen.

Mit 9 historischen Raddampfern ist die Sächsische Dampfschiffahrt die älteste und
größte Raddampferflotte der Welt.


Umgebung Dresdens

Shloss Pillnitz, die barocke Sommerresidenz der Sächsischen Könige mit ihrer
fernöstlichen anmutenden Architektur.
Großzügige Schlossanlage mit dem barocken Lustgarten und dem prachtvollen Wasser und Bergpalais.

Schloss Pillnitz

Schloss Wackerbarth (bei Radebeul) Sächsisches Staatsweingut

Vor den Toren Dresdens befindet sich das "Schloss Moritzburg"
August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, lies es von seinen besten Architekten
und Künstlern aus einem Renaissance - Vorgängerbau zu einem repräsentativen
Jagt und Lustschloss umgestalten. (Wohnkultur des 18 Jahrhunderts)

Schloss Moritzburg

Wohl die größte Festungsanlage Deutschlands "Königsstein". (bei Rathen) Hie können Sie auch
an eine Nachtführung teilnehmen.

Festung Königsstein

Sächsische Schweitz (Rathen). Naturtheater Felsenbühne

Rathen


Impressionen

Der Beginn der Stadtgeschichte ist im Jahr 929 mit der Gründung der Burg Misni dokumentiert. Im Laufe der Zeit bekam der Meißner Burgberg mit dem Dom, dem Palast der Markgrafen, dem des Burggrafen und dem Bischofsschloß den Charakter einer Reichsburg. Hier wurde sächsische Geschichte geschrieben. Mit dem Fürstengeschlecht der Wettiner, die 1089 mit der Mark Meißen belehnt wurden, entwickelte sich Sachsen zu einem der blühendsten Länder Europas. Burg und Bischofssitz als Ziel und Ausgangspunkt reisender Kaufleute sorgten für die Entstehung eines Handelsplatzes. Um 1150 wurde die eigentliche Bürgerstadt in der planmäßigen Anlage gebaut. Nach 1450 entstanden die ersten repräsentativen Steinbauten.

Als letzte Bebauung des Burgberges wurde durch den Baumeister Arnold von Westfalen die spätgotische Albrechtsburg errichtet. Sie gilt als erstes deutsches Wohnschloß. Mit dem rein gotischen Meißner Dom und den Kurienhäusern bietet der Burgberg heute einen reizvollen Anziehungspunkt für kulturhistorisch Interessierte und einen herrlichen Ausblick auf die spätmittelalterliche Stadt und die reizvolle Elbtallandschaft.

1710 wurde die erste europäische Porzellanmanufaktur gegründet. Johann Friedrich Böttger ( 1682 - 1719 )

Meißen

Untrennbar verbunden ist die Burg mit dem tragischen Schicksal der Gräfin Cosel
der berühmtesten Mätresse Augusts des Starken. 49 Jahre verbrachte die Gefangene
auf Stolpen.

Ihre Grabstelle befindet sich in der Burgkapelle Im Johannis-(Cosel-)turm erinnert eine
ständige Ausstellung an ihr abenteuerliches und schicksalhaftes Leben. Zugleich gewährt
sie einen alltagsgeschichtlichen Einblick in die fruchtbare Epoche des Augusteischen
Barock in Sachsen.

Burg Stolpen

Elbe Auen

Was den westlichen Rand der Innenstadt so eindrucksvoll markiert, ist keine Moschee,
sondern ein 1908/09 im pseudoorientalisch-maurischen Baustil erbauter und mit einer
kunstvoll gestalteten, farbigen Glaskuppel bekrönter Industriebau.
Hier schuf sich die Zigarettenfirma »Yenidze« ein Lager- und Fabrikationsgebäude mit
enormer werblicher Ausstrahlung.

Der später als Tabakkontor genutzte monumentale Bau beherbergt heute
nach detailgetreuer Rekonstruktion Büroräume und ein Restaurant.
Unter der Glaskuppel finden Märchenlesungen in traumhaft orientalischer Atmosphäre statt.

neue Synagoge


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